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Mir muss ja alles Spaß machen – so beschreibt die Buchherstellerin und derzeitige Präsidentin des Paul Klinger Künstlersozialwerks, Renate Hausdorf, ihr Lebensmotto. Im Interview erzählt sie von ihrer Kindheit im Nachkriegsberlin, welche „negativen“ Eigenschaften ihr beruflich geholfen haben, welche Bedeutung große Treppen für Bücher haben und wie ihre Arbeit mit Flüchtlingen ihr Leben verändert hat. 

Die Sendung können läuft am Freitag, 22. März 24 um 19 Uhr bei Radio Lora 92,4 und am Sonntag, 05. April 24 um 16 Uhr bei Radio Westküste.


Vor 25 Jahren – am 13. März 1999 – konnten sich Kunstbegeisterte das erste Mal Kunstwerke – aus den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie, Skulptur und Objektkunst – in der Wiesbadener Artothek ausleihen. 

Das Angebot, sich in seinem eigenen Zuhause mit originalen Werken aus der städtischen Kunstsammlung – die rund 4.000 Objekte umfasst – auseinanderzusetzen, erfreut sich seit der Gründung großer Beliebtheit. Darunter befinden sich Arbeiten von Wiesbadener, aber auch von regionalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern.

Das Kunsthaus zeigt erstmalig aktuelle Werke ausgewählter Wiesbadener Künstlerinnen und Künstlern, die in der Artothek vertreten sind und die anlässlich des Jubiläums diese auch zum Verkauf anbieten.

Termine:

  • Samstag, 16. März 2024, 12 Uhr – mit Gebärdensprache
  • Sonntag, 17. März 2024, 15 Uhr
  • Sonntag, 17. März 2024, 15 Uhr – in englischer Sprache
  • Sonntag, 24. März 2024, 15 Uhr
  • Montag, 01. April 2024, 15 Uhr
  • Samstag, 13. April 2024, 20:30 Uhr – Kurze Nacht der Museen
  • Samstag, 13. April 2024, 21:30 Uhr – Kurze Nacht der Museen

Die Führungen dauern 60 Minuten. Keine Anmeldung nötig. Eintritt frei.

Weitere Informationen unter: Kunsthaus Wiesbaden


Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? Das fragt sich der Künstler Markus Walenzyk in seinen Videoarbeiten, wenn er sein Gesicht in immer neuen Varianten bearbeitet. Bin ich mehr oder weniger „Ich“, wenn ich mein Gesicht verziehe, abdrucke, mit Wachs bedecke oder an der Umwelt „abreibe“? Mit diesen Fragen nach der eigenen Identität beschäftigt sich der Künstler in seiner Einzelausstellung „Druck“, die er als diesjähriger Gewinner des Christa-Moering-Preis im Wiesbadener Kunsthaus zeigt. Unsere Moderatorin Vivien Rathjen hat mit ihm eine Runde durch die Ausstellung gedreht und dabei auch Interessantes über Venezianische Masken, Hefeteig und Kupferminen erfahren.

Inzwischen kann man das Gespräch als Podcast auf Spotify oder Youtube hören.


Vorkurzem habe ich eine ganz besondere, kleine Ausstellung im Untergeschoss des Wiesbadner Landesmuseums entdeckt. Zu sehen waren Bilder, die von Menschen gemalt worden waren, die durch einen Schlaganfall ihre Sprache verloren haben – fachsprachlich „Aphasiker“. Die Teilnehmer treffen sich seit Jahren regelmäßig, um gemeinsam ihre motorischen und kreativen Fähigkeiten zu üben. Mit Christiane Steitz, die Organisatorin der Gruppe, habe ich darüber gesprochen, ob man beim Malen unbedingt reden muss.

Hören Sie sich hier das Interview an:


Bitte klicken Sie auf das Bild, um zur Online-Ausstellung zu kommen.


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